Bericht über das PMCL-Clubtreffen am Sonnabend, dem
25.11.2023
Das Clubtreffen konnte im November wieder in der Kreishandwerkerschaft stattfinden.
Dabei waren 11 Mitglieder und Freunde des PMCL. Die Modell-Fotos stammen wie
gewohnt von Michael A. (Die Magirus-Fotos im vorherigen Bericht stammten übrigens
von Thomas.)
Die Modellvorstellung begann Friedrich mit dem Modell seiner AMD Mirage IIIC von
Airfix im Maßstab 1:72. Dieses Modell hatte Airfix im Jahr 1964 zum ersten Mal auf den
Marktgebracht, also vor knapp 60 Jahren. Entsprechend viel Umbau- und Verbesserungs-
arbeit hat der Modellbauer daran geleistet: den Rumpf verlängert, ein passendes Fahrgestell aus Metall von SAC installiert, die Außenlasten (Tanks, Matra Magic Raketen) aus anderen Bausätzen
angebracht etc. Vorbild seiner schönen Mirage (franz. „Luftspiegelung“, „Fata Morgana“) ist ein Flugzeug der französischen Einheit EC 3/10 Vexin aus
Djibouti, am Horn von Afrika, aus den 1980ern.
Das zweite Modell von Friedrich stellt die Douglas A-4M Skyhawk dar. Dieses Modell
von Matchbox in 1:72 war 1976 auf den Markt gekommen (ist also etwas jünger als der
PMCL). Friedrich berichtet, dass die Decals aus dem Bausatz noch gut zu verarbeiten
waren. Bei den Markierungen handelt es sich um jene der US Marines, genauer gesagt
der Einheit VMA 331 „Bumblebees“. Die M-Version war erkennbar an der vergrößerten
Cockpithaube und ausschließlich für die Marines bestimmt. Insgesamt wurden 2.950
Skyhawks gebaut. Die A-4 waren weltweit bei vielen Luftwaffen Einsatz.
Friedrich berichtet, dass die Decals aus dem Bausatz noch gut zu verarbeiten
waren. Bei den Markierungen handelt es sich um jene der US Marines, genauer gesagt
der Einheit VMA 331 „Bumblebees“. Die M-Version war erkennbar an der vergrößerten
Cockpithaube und ausschließlich für die Marines bestimmt. Insgesamt wurden 2.950
Skyhawks gebaut. Die A-4 waren weltweit bei vielen Luftwaffen Einsatz
Von den Marines zur Südstaaten-Marine: Während des amerikanischen Sezessions-
krieges (1861 - 1865) kam es zur Blockade der Häfen des Südens durch die US Navy.
Damit kam der Seehandel, die wichtige Einnahmequelle der Südstaaten, praktisch zum
Erliegen. Als eine der Gegenmaßnahmen wurde die CSS Hunley gebaut. Das Modell
dieses Bootes im Maßstab 1:72 hat uns Michael St. mitgebracht. Er hat es aus dem
Resin-Multimedia Kit von Cottage Industry Models gebaut. Die Hunley hatte eine
Besatzung von 9 Mann, von denen 8 den Kurbelantrieb der Schiffsschraube betätigten.
Die Bewaffnung bestand aus einer Sprengladung an einer langen Stange, einem sog.
Spierentorpedo. Die Ladung wurde in das Zielschiff gerammt und beim Zurückfahrengezündet. Vermutlich durch deren Druckwelle ist die Hunley bei ihrem ersten Kampfeinsatz vernichtet worden. Das
Ziel, die USS Hausatonic, wurde ebenfalls zerstört. Das war der erste Unterwasserangriff auf ein Kriegsschiff. Es lohnt sich, mehr auf Wikipedia
nachzulesen. gezündet. Vermutlich durch deren Druckwelle ist die Hunley bei ihrem ersten
Kampfeinsatz vernichtet worden. Das Ziel, die USS Hausatonic, wurde ebenfalls zerstört.
Das war der erste Unterwasserangriff auf ein Kriegsschiff. Es lohnt sich, mehr auf Wikipedia nachzulesen.
Das Wrack der Hunley wurde im Jahr 2000 geborgen.
Nächste Modelle von Michael St. waren die Heinkel He 162 A-2 von Dragon (Weiße 5)
und eine mir bis dato unbekannte Version mit negativ gepfeilten Flügeln, V-Leitwerk und
TL-Triebwerk. Es handelt sich um eines der What-If-Modelle von AZ Models in 1:72
(Weiße 8). Hier die Fotos. Außerdem hat uns Michael St. noch das Italeri-Modell der sowjetischen Pe 2 in 1:72
mitgebracht. Wie er sagte, konnte er es schnell und ohne Probleme bauen.
Außerdem hat uns Michael St. noch das Italeri-Modell der sowjetischen Pe 2 in 1:72
mitgebracht. Wie er sagte, konnte er es schnell und ohne Probleme bauen.
Wir bleiben abschließend bei den Flugzeugen, allerdings jetzt im Maßstab 1:32: Ralf K.
hat uns die Me 262A-1 von Trumpeter mitgebracht. Trumpeter hat eine
Bausatzausführung mit einer Rumpfhälfte und je einer halben Triebwerksverkleidung aus
Klarplastik herausgebracht. Wenn man an einem halb-durchsichtigen Modell nicht
interessiert ist, steigt der Bauaufwand wegen der Grundierung. Auch ist Klarplastik meist
spröder und nicht so gut zu verarbeiten. Das Vorbild ist die von veröffentlichten
Originalfotos bekannte „Weiße 17“ des EJG 2 aus 1945. Es dürfte eine ältere Maschine
gewesen sein, denn die Tarnbemalung war noch in RLM 74/75 ausgeführt. Die
Markierungen hat Ralf überwiegend mit Montex-Schablonen per Airbrush aufgebracht.
Im Bausatz fanden sich die Starthilfsraketen, Gummireifen, die ausgefahrenen Vorflügel
und Fotoätzteile. Nachdetailliert wurde lediglich durch Verkabelung im Waffenraum. Damit
das Modell auf dem Bugrad steht, sind etwa 40g Blei erforderlich. Die Bauzeit liegt
zwischen 60 und 80 Stunden. Klarplastik herausgebracht. Wenn man an einem halb-durchsichtigen Modell nicht
interessiert ist, steigt der Bauaufwand wegen der Grundierung. Auch ist Klarplastik meist
spröder und nicht so gut zu verarbeiten. Das Vorbild ist die von veröffentlichten
Originalfotos bekannte „Weiße 17“ des EJG 2 aus 1945. Es dürfte eine ältere Maschine
gewesen sein, denn die Tarnbemalung war noch in RLM 74/75 ausgeführt. Die
Markierungen hat Ralf überwiegend mit Montex-Schablonen per Airbrush aufgebracht.
Im Bausatz fanden sich die Starthilfsraketen, Gummireifen, die ausgefahrenen Vorflügel
und Fotoätzteile. Nachdetailliert wurde lediglich durch Verkabelung im Waffenraum. Damit
das Modell auf dem Bugrad steht, sind etwa 40g Blei erforderlich. Die Bauzeit liegt
zwischen 60 und 80 Stunden.
Starthilfsraketen aus dem Kit.